Bewertungstechniken, die im echten Geschäft funktionieren
Wir schulen keine Theoretiker. Unser Programm vermittelt Bewertungsmethoden, die du direkt in der Finanzanalyse anwenden kannst – von DCF-Modellen bis zu Multiples-Analysen.
Das Programm startet im Oktober 2025. Zwölf Monate intensive Arbeit mit realen Fallstudien und aktuellen Marktdaten. Wir zeigen dir, wie Profis Unternehmen bewerten und welche Stolpersteine dabei lauern.
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Drei Bewertungsansätze, die du beherrschen solltest
Jede Methode hat ihre Berechtigung. Wir zeigen dir, wann welcher Ansatz Sinn macht und wie du sie kombinierst.
Discounted Cash Flow
Die DCF-Methode ist komplex, aber unverzichtbar. Du lernst, wie man Cashflows prognostiziert, WACC berechnet und Terminal Values sinnvoll festlegt. Besonders wichtig: Sensitivitätsanalysen, die zeigen, wo deine Annahmen kritisch werden.
Multiplikatorverfahren
Schneller geht es mit Multiples. KGV, EV/EBITDA und andere Kennzahlen helfen bei der Vergleichsbewertung. Wir arbeiten mit Peer Groups und zeigen dir, welche Fallstricke bei der Auswahl vergleichbarer Unternehmen lauern.
Substanzwertverfahren
Manchmal ist der Substanzwert die einzige verlässliche Grundlage. Bei Asset-Heavy-Unternehmen oder in Krisensituationen kommst du um Bilanzanalyse nicht herum. Wir gehen durch Bewertung von Sachanlagen, Immobilien und immateriellen Gütern.


Praktische Anwendung steht im Mittelpunkt
Theorie ist wichtig, aber du verbringst den Großteil der Zeit mit echten Bewertungsaufgaben. Wir arbeiten mit Geschäftsberichten deutscher und internationaler Unternehmen aus den letzten zwei Jahren.
Jede Woche gibt es eine neue Fallstudie. Du bewertest Unternehmen aus verschiedenen Branchen und lernst, wie sich Geschäftsmodelle auf Bewertungsansätze auswirken. Ein Tech-Startup bewertet man anders als einen Maschinenbauer.
- Wöchentliche Fallstudien mit realen Unternehmensdaten
- Branchenspezifische Bewertungsbesonderheiten verstehen
- Modellierung in Excel mit professionellen Templates
- Kritische Überprüfung eigener Annahmen und Szenarien
Am Ende des Programms hast du ein Portfolio von Bewertungen erstellt, das zeigt, wie du verschiedene Methoden anwendest und welche analytischen Fähigkeiten du entwickelt hast.
Was macht eine gute Bewertung aus?
Es geht nicht darum, einen exakten Wert zu berechnen. Eine Bewertung ist immer eine begründete Einschätzung mit nachvollziehbaren Annahmen.
Solide Datengrundlage
Du brauchst verlässliche Zahlen. Geschäftsberichte, Analystenschätzungen und Marktdaten bilden die Basis. Wir zeigen dir, wo du Informationen findest und wie du ihre Qualität einschätzt.
Besonders wichtig: historische Entwicklung verstehen und Trends erkennen, die für die Zukunftsprognose relevant sind.
Transparente Annahmen
Jede Bewertung steht und fällt mit ihren Annahmen. Wachstumsraten, Margen und Kapitalkosten müssen begründbar sein. Du lernst, wie du realistische Szenarien entwickelst und dokumentierst.
Sensitivitätsanalysen zeigen, welche Parameter den größten Einfluss haben und wo Unsicherheiten liegen.
Kritische Prüfung
Die besten Analysten hinterfragen ihre eigenen Ergebnisse. Macht der Wert Sinn im Vergleich zu anderen Unternehmen? Sind die Annahmen konsistent? Wo könnten Fehler stecken?
Wir üben systematische Plausibilitätsprüfungen und Cross-Checks zwischen verschiedenen Bewertungsmethoden.
Professionelle Präsentation
Eine Bewertung muss kommunizierbar sein. Du lernst, wie man Ergebnisse aufbereitet, Annahmen visualisiert und Schlussfolgerungen klar formuliert.
Das umfasst sowohl Excel-Modelle als auch schriftliche Berichte, die Entscheidern als Grundlage dienen können.
So läuft das Programm ab
Zwölf Monate strukturiertes Lernen mit klaren Meilensteinen. Du arbeitest in deinem Tempo, aber mit festem Rahmen.
Grundlagen und erste Modelle
Die ersten drei Monate legen das Fundament. Du arbeitest dich in DCF-Grundlagen ein und baust erste Bewertungsmodelle. Wir starten mit einfacheren Unternehmen und steigern die Komplexität schrittweise.
Parallel dazu beschäftigst du dich mit Bilanzanalyse und lernst, relevante Kennzahlen zu berechnen und zu interpretieren.
Vertiefung und Branchenfokus
In Monaten vier bis acht geht es um branchenspezifische Besonderheiten. Tech-Unternehmen, Finanzdienstleister und Asset-Heavy-Businesses erfordern unterschiedliche Ansätze.
Du entwickelst ein Verständnis dafür, welche Bewertungsmethode in welchem Kontext am besten funktioniert und wie man Ergebnisse verschiedener Ansätze sinnvoll kombiniert.
Komplexe Szenarien und Abschlussprojekt
Die letzten vier Monate dienen der Vertiefung und einem umfassenden Abschlussprojekt. Du wählst ein Unternehmen und erstellst eine vollständige Bewertung mit mehreren Methoden.
Das Projekt umfasst Datensammlung, Modellierung, Sensitivitätsanalysen und eine professionelle Dokumentation. Diese Arbeit kannst du später als Referenz nutzen.